Lektion 32 Ein Kurs in Wundern – Kontrolle über die Wahrnehmung

Lektion 32: Ich habe die Welt erfunden, die ich sehe.

Stell dir vor, du betrittst einen Raum voller Spiegel. Jedes Bild, das du siehst, ist deine Erfindung, jede Emotion, die du fühlst, von dir kreiert. So ist es auch mit der Welt, die du siehst. Du bist nicht das Opfer dieser Welt, weil du sie selbst erfunden hast. Klingt verrückt, nicht wahr? Aber genau das ist Kern der Botschaft von Lektion 32 aus «Ein Kurs in Wundern».

Du hast die Kontrolle. Du kannst entscheiden, was du sehen willst und was nicht. Möchtest du eine Welt voller Liebe und Frieden sehen? Oder hältst du an einer Welt fest, die dich ängstigt und einschränkt?

Tägliche ÜbungZielErgebnis
Augen schließenInnere Welt betrachtenGleichheit mit der äußeren Welt erkennen
Augen öffnenÄußere Welt betrachtenVerbindung zur inneren Welt herstellen
Situationen analysierenEigene Schöpfungen erkennenVerantwortung übernehmen

Ein praktisches Beispiel: Denk an ein Problem, das dich kürzlich geplagt hat. Vielleicht ein Streit mit einem Freund. In dem Moment, in dem du dir sagst: Ich habe diese Situation, wie ich sie sehe, erfunden, gibst du dir die Macht zurück. Du erkennst, dass deine Sichtweise, nicht der Streit selbst, das eigentliche Problem darstellt. Änderst du deine Sicht, ändert sich deine Welt.

Der heutige Gedanke sollte auch unverzüglich auf jede Situation angewendet werden, die dich quält.

Ein Kurs in Wunden: Lektion 32

Übernehme die Verantwortung

Sobald du akzeptierst, dass du die Welt, die du siehst, durch deine Gedanken und Überzeugungen erschaffst, öffnest du die Tür zu einer mächtigen Veränderung. Du bist nicht mehr das Opfer der Umstände, sondern der Schöpfer deiner Realität.

  • Wenn du Frieden willst, denke friedliche Gedanken.
  • Wenn du Liebe willst, sei liebevoll in deinen Gedanken und Aktionen.
  • Wenn du Freude willst, halte Ausschau nach Gründen, dankbar zu sein.

Wähle bewusst

Die täglichen Übungen in «Ein Kurs in Wundern» sind einfach, aber kraftvoll. Sie erinnern dich daran, dass du jeden Moment die Wahl hast, wie du die Welt sehen willst. Du entscheidest, ob du dich vom Ego oder vom Heiligen Geist leiten lässt.

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