Stell dir vor, du schaust aus dem Fenster und siehst die üblichen Dinge: Autos, Bäume, Menschen, die vorbeigehen. Alles normal, oder? Aber was, wenn in jedem dieser Dinge, ja sogar in jedem Atom, eine Spur von Gott zu finden wäre?
Die Essenz hinter den Dingen
«Lektion 29» aus «Ein Kurs in Wundern» öffnet eine Tür zu einer neuen Art, die Welt zu sehen. Anstatt Dinge als getrennt oder bedeutungslos zu betrachten, werden sie als verbunden und erfüllt von Gottes Präsenz verstanden.
Gott ist in diesem Kleiderbügel. Gott ist in dieser Zeitschrift. Gott ist in diesem Finger. Gott ist in dieser Lampe.
Ein Kurs in Wundern: Lektion 29
Diese Worte mögen im ersten Moment ungewöhnlich klingen, aber sie laden dazu ein, die Welt mit neuen Augen zu betrachten.
Die praktische Anwendung
Um diese Lektion wirklich zu leben, empfiehlt es sich, einige einfache Übungen im Laufe des Tages zu machen:
– Beginne mit 2-minütigen Übungsperioden, in denen du um dich herum auf zufällige Gegenstände zeigst und sagst: «Gott ist in diesem _______ (Gegenstand).»
– Sei dabei so spontan wie möglich, ohne zu versuchen, die Auswahl zu steuern.
– Wiederhole den Gedanken des Tages mindestens einmal stündlich.
Übung | Wie oft? | Dauer |
---|---|---|
2-minütige Übungsperioden | 6 Mal am Tag | 2 Minuten |
Stündliche Wiederholung | Mindestens einmal pro Stunde | Kurz |
Entspannendes Wiederholen | Ein- oder zweimal | Nach Gefühl |
Das mag einfach klingen, doch die Herausforderung besteht darin, offen und vorurteilsfrei zu sein. Das Ziel ist es, eine tiefere Wahrheit zu erkennen, die über das physische Erscheinungsbild der Dinge hinausgeht.
Eine neue Sichtweise
Betrachte es wie ein Spiel: Wer hätte gedacht, dass man in allem um sich herum, von einem simplen Kleiderbügel bis hin zu einem vorbeiziehenden Auto, eine göttliche Präsenz finden kann? Doch genau diese Sichtweise ermöglicht ein Gefühl von Verbundenheit und Liebe, das weit über die übliche Erfahrung des Getrenntseins hinausgeht.
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