Spirituelle Reflexion und Einheit in Lektion 43 von Ein Kurs in Wundern.

Lektion 43: Gott ist meine Quelle. Ich kann nicht getrennt von ihm sehen.

Stell dir vor, du betrachtest alles um dich herum – jeden Menschen, jedes Objekt, jede Situation – als verbunden mit einer Quelle, die größer ist als alles, was du kennst. Dies ist der Kerngedanke von Lektion 43 aus «Ein Kurs in Wundern». Es geht darum, die Welt nicht durch die Brille des Egos, sondern durch die Augen der Verbundenheit mit dem Göttlichen zu sehen.

Verständnis der Lektion

In dieser Lektion wird betont, dass unsere Wahrnehmung, wie wir sie kennen, nicht in Gott existiert. Stattdessen ist sie ein Mittel, um zurück zur Erkenntnis zu gelangen, die ohne jegliche Trennung von Gott ist. Wenn du also etwas siehst oder wahrnimmst, bist du dazu aufgefordert, dies nicht als separaten Akt zu verstehen, sondern als einen, der tief in der Verbindung mit dem Göttlichen wurzelt.

Was es bedeutetWie es angewendet wird
Wahrnehmung ist nicht in GottBetrachte Wahrnehmung als Brücke, nicht als Ziel
Heiliger Geist als MittlerNutze die Wahrnehmung, um zur Erkenntnis zu gelangen

In Gott kannst du nicht sehen. Die Wahrnehmung hat keine Funktion in Gott und existiert nicht. In der Erlösung jedoch, der Aufhebung dessen, was niemals war, hat die Wahrnehmung einen überaus wichtigen Sinn und Zweck.

Lektion 43: Ein Kurs in Wundern

Praktische Anwendung im Alltag

Um diese Lektion in deinen Alltag zu integrieren, sind hier einige Schritte, die du befolgen kannst:

  • Sage bei der Betrachtung verschiedener Gegenstände oder Personen: «Gott ist meine Quelle. Ich kann dies nicht getrennt von ihm sehen.»
  • Versuche, dich nicht auf die physischen Eigenschaften zu konzentrieren, sondern darauf, wie jedes Objekt oder jede Person in Gottes Schöpfung eingebettet sein könnte.
  • Nutze die Moment der Wahrnehmung als Chance, dich an deine tiefe Verbindung mit dem Göttlichen zu erinnern.

Die Übungen

Konkretisierung: Während der Übung wird empfohlen, den Gedanken anschaubar zu machen. Zum Beispiel, indem man auf einen Schreibtisch blickt und sagt: «Gott ist meine Quelle. Ich kann diesen Schreibtisch nicht getrennt von ihm sehen.» Das Ziel ist es, die physische Wahrnehmung als mit dem Göttlichen verbunden zu erleben.

Meditativer Teil:

Mit geschlossenen Augen den Gedanken wiederholen und sich von inneren Eingebungen leiten lassen, die relevant zum Leitgedanken sind, wie zum Beispiel: «Ich sehe mit den Augen der Vergebung.»

Schließlich, in einem weiteren meditativen Schritt, lass alle Gedanken zu, die zur Idee beitragen und die deine spirituelle Verbindung stärken, unabhängig davon, ob sie direkt oder indirekt mit der Tageslektion verbunden sind.

Zusammenfassung

Lektion 43 aus «Ein Kurs in Wundern» fordert dich auf, jede Form der Trennung in deiner Wahrnehmung aufzulösen und zu erkennen, dass alles, was du siehst und erlebst, mit dem Göttlichen verbunden ist. Dies betont die Botschaft, dass wahre Vision die Einheit mit Gott erkennt und erfährt.

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